top of page
shane-rounce-DNkoNXQti3c-unsplash.jpg

CSRD - Beratung

Ihre doppelte Wesentlichkeitsanalyse durchführen: beginnen Sie mit dem Stakeholderdialog

Die neue CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) Richtlinie ist ein wegweisender Schritt der Europäischen Union, um Unternehmen zu mehr Transparenz und Verantwortlichkeit in Bezug auf ihre Nachhaltigkeitspraktiken zu bewegen. Die Richtlinie, die im Jahr 2021 beschlossen wurde, zielt darauf ab, die Berichterstattung über nicht-finanzielle Informationen von Unternehmen zu verbessern und sicherzustellen, dass diese Informationen standardisiert, vergleichbar und verlässlich sind.

Zentrale Komponente der neuen CSRD-Richtlinie ist der Stakeholderdialog als Teil einer doppelten Wesentlichkeitsanalyse. Die CSRD-Richtlinie betont die Notwendigkeit, dass Unternehmen mit ihren Stakeholdern in einen offenen, engagierten und regelmäßigen Austausch zu treten. Die Stakeholder sind dabei alle Parteien, die von den Aktivitäten eines Unternehmens betroffen ist, sei es Mitarbeiter, Investoren, Lieferanten, Kunden, Anwohner oder die Gesellschaft im Allgemeinen. Konkret kann der Stakeholderdialog verschiedene Formate kombinieren wie z.B. Workshops, Gruppendiskussionen, Umfragen und Experteninterviews. Ein gut geführter Stakeholderdialog ist mehr als reine Pflichterfüllung und kann wichtige Hinweise für eine erfolgreiche zukünftige Unternehmensführung bieten.

Potenziale des Stakeholderdialogs


 

1.     Bewusste Auseinandersetzung mit internen und externen Chancen und Risiken: Durch den direkten Dialog mit Ihren Stakeholdern entwickeln Sie ein besseres Verständnis für die Erwartungen und Bedenken Ihrer Interessengruppen im Zusammenhang mit den sozialen, ökologischen und ethischen Aspekten Ihres Unternehmens. So können Sie mögliche Chancen und Risiken frühzeitig identifizieren und die notwendigen strategischen Schritte einleiten.

2.     Mitarbeiterengagement  und -Loyalität stärken: Durch den Austausch mir Ihrer Belegschaft beziehen Sie Ihre Mitarbeiter stärker in die Umsetzung Ihrer sozialen, ökologischen und ethischen Ziele mit ein. Zudem fördert der Austausch den Unternehmensinternen Informationsfluss, stärkt die Identifikation mit dem Unternehmen und erhöht die Mitarbeiterzufriedenheit.

3.     Den Fokus nach Außen richten (z.B. auf die eigene Lieferkette): Ein gut strukturierter Stakeholder Dialog ermöglicht es Ihnen, einen tiefen Einblick in ihre Lieferkette zu gewinnen und die Auswirkungen auf soziale, ökologische und ethische Aspekte zu verstehen. Dies umfasst mögliche Arbeitsrechtsverletzungen, Umweltauswirkungen, Ressourcenverschwendung oder andere ethische Probleme. Durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen in Ihrer Lieferkette können Sie zu einer Verbesserung beitragen und Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Praktiken entwickeln und im Idealfall die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der gesamten Lieferkette verbessern.

4.     Vorreiter werden: Unternehmen, die durch einen offenen Stakeholderdialog zeigen, dass Nachhaltigkeit mehr ist als reine Pflichterfüllung oder Greenwashing, sind Ihren Mitbewerbern einen Schritt voraus. Langfristig können sie sich als Pioniere differenzieren.

Unsere Leistungen:

Mit über 20 Jahren Erfahrung im wissenschaftlichen und psychologisch fundierten Austausch mit unterschiedlichsten Unternehmensakteuren und Stakeholdergruppen unterstützen wir Sie bei der Durchführung von:

  • Stakeholderdialogen

  • Experteninterviews

  • Mitarbeiterbefragungen

  • Workshops

  • Gespräche im Kontext der doppelten Wesentlichkeitsanalyse

Machen Sie jetzt den ersten Schritt zur Verwirklichung Ihrer nachhaltigen Vision!

Schreiben Sie uns unter info@green-vision-research.de für ein individuelles Beratungsgespräch.

Wir freuen uns auf Sie!

bottom of page